Über das Projekt:
pixolus verbindet Konsumenten und Versorger
Die Optical-Character-Recognition (OCR)-Technologie von pixolus vereinfacht das Ablesen von Strom-, Gas- und Wasserzählern. Die intelligente Buchstabenerkennung der App erleichtert den Ableseprozess und macht die konventionelle Übermittlung der Daten, beispielsweise per Postkarte, obsolet.
Um für die Abrechnung einen Zählerstand zu übermitteln, macht der Kunde einfach per Knopfdruck ein Foto, welches direkt an den Versorger übermittelt wird. Dabei prüft das System die Lesbarkeit des Zählerstandes und liest diesen auch laut vor. So werden häufige Fehler bei der Ablesung und dadurch unangenehmer Mehraufwand für Kunden und Versorger reduziert.
Der Schritt aus der Forschung in die Selbstständigkeit war nur logisch
pixolus startete Ende 2013 mit fünf Gründern. Die zündende Idee kam ursprünglich von Mark Asbach und Barbara Krausz, die sich durch ihre Arbeit beim Fraunhofer Institut kannten. Am Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS hatten sie Lösungen in den Bereichen Machine Learning und Computer Vision für unterschiedliche Branchen entwickelt. Da Smartphones immer mehr Rechenleistung und hochwertige Kameras bieten, haben die beiden eine Anwendung entwickelt, für die solche Lösungen sinnvoll in eine App integriert werden können.
Besonders reizvoll fanden sie, als kleines Unternehmen OCR-Lösungen anzubieten, sich so flexibel und schnell weiterentwickeln und im Gegensatz zu großen Organisationen als kleines Team im rapide wachsenden Mobilgerätemarkt schneller auf Veränderungen eingehen zu können.
Mit der Idee im Gepäck wurde das Gründungsteam auf fünf Personen aufgestockt: Als Barbara Krausz ihrem Bruder vom Plan der Unternehmensgründung erzählte, hatte dieser spontan gesagt, dass er als Betriebswirt schon immer bei einer Gründung dabei sein wollte. Stefan Krausz kommt aus der Versicherungsbranche, er ergänzt damit das technisch ausgerichtete Knowhow des Teams.
Markus Beermann und Marco Lierfeld kannten Mark Asbach vom Studium an der RWTH, und bringen als Nachrichtentechniker wertvolles technisches Knowhow mit. Genau wie Steffen Kamp, der als letzter zum Team dazu stieß, fanden Sie das Gründungsprojekt so spannend, dass sie Ihre Tätigkeiten in der industriellen Forschung und Entwicklung gegen die Startup-Entwicklung bei pixolus eingetauscht haben.
Begleitet wird das Team von einem Beirat aus Wissenschaftlern, die das Team aus der eigenen akademischen Laufbahn kennen. Den Tipp, sich so fachliche und ideelle Unterstützung zu holen, hat Mark Asbach übrigens aus seinem Gründernetzwerk bekommen.
Technologie, die den Alltag bereichert
Die Digitale Transformation erfasst alle Lebensbereiche. Die Menschen erwarten, dass alles digitaler, mobiler und interaktiver wird. Das Ziel von pixolus ist, eine Anwendung anzubieten, die neben dem Energiezähler noch andere Daten erfassen kann, z.B. Belege auf Reisen und so nützlich ist, dass sie zukünftig für die Nutzer ein Teil des Alltags wird.