Energiegründer

Betterspace – save energy | gain comfort

Projektphase: Umsetzungsphase

Betterspace

Ideenphase
Konzeptionsphase
Finanzierungsphase
Umsetzungsphase
Erfolgsphase
Umsetzungsphase

Über das Projekt:

Mit Betterspace zu intelligenten und energieeffizienten Gebäuden

Betterspace ermöglicht mit dem Betterspace-System ein innovatives, mit intelligenten Algorithmen versehenes System zur vernetzten und automatisierten Steuerung der Heizung in Hotel- und Büroräumen.

Das Betterspace-System ist eine ganzheitliche Kombination aus Soft- und Hardware und basiert auf den Ergebnissen mehrerer Forschungsprojekte des Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) und der Universität Kassel. Durch die Nutzung von Open-Source-Software und Standard-Hardware kann es mit einer hohen Funktionalität zu einem vergleichsweise günstigeren Preis angeboten werden als bisher am Markt erhältliche Lösungen.
Die Philosophie von Betterspace ist es, dass ein Raum erst dann intelligent ist, wenn dieser autonom in seiner Entscheidung ist und nicht aktiv vom Menschen gesteuert werden muss. Um dieses Ziel zu erreichen, ist das Betterspace-System mit State-of-the-Art Self-Learning- und Prognose-Algorithmen ausgestattet. Ersterer erfasst nicht nur das Nutzerverhalten, sondern auch die Beschaffenheit des Raumes und ermöglicht eine effiziente Steuerung der Heizung. Der Prognose-Algorithmus basiert auf dem Self-Learning-Algorithmus und ermöglicht es, typische Verhaltensweisen der Nutzer zu erlernen und vorherzusagen um einen optimalen Raumkomfort zu gewährleisten und dabei Energie einzusparen.

Die Vision von Betterspace ist es, Gebäude intelligent zu machen, um die Energieeffizienz zu steigern, den Komfort zu steigern und die Umwelt nachhaltig zu entlasten

- Gerhard Weiß

Energieeffizienz in Hotels und Büros, die sich endlich lohnt!

Gerhard Weiß verfolgte in den vergangenen Jahren besonders interessiert die mediale Aufarbeitung des Klimawandels und stellte sich dabei die Frage, welchen konkreten Beitrag er selbst für den Klimaschutz und zum Erhalt des Planeten leisten könne. Im Privaten achtete Herr Weiß schon immer sehr genau auf seinen Energieverbrauch und versuchte, seinen CO2-Fußabdruck so gering wie möglich zu halten.

Beruflich galt seine ursprüngliche Leidenschaft der Forschung und auch hier widmete er sich dem Thema Energieeffizienz im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte am Fraunhofer IWES in Kassel. Dabei stellte er fest, dass es viel Unternehmergeist braucht, um die Ergebnisse aufwändiger Forschungsprojekte in marktgängige Produkte umzusetzen. Wenn nicht genug Forscher diesen Unternehmergeist mitbringen, geraten viele Ergebnisse in Vergessenheit und ihr Potenzial wird nicht gewinnbringend verwirklicht.

Während der Forschungsarbeiten wurde ihm und einem Kollegen Dr. Siwanand Misara die Relevanz von intelligentem Energiemanagement bewusst. Aus dem Bereich Smarthome waren sie mit der Thematik und mit der Technologie, die zu einem sensiblen Umgang mit Energie verhelfen kann, bereits vertraut. Ihnen fiel aber auf, dass intelligente Energiemanagementsysteme in Hotels nur äußerst selten zu finden waren - obwohl gerade Hoteliers oft mehr als andere dazu gezwungen sind, den Energieverbrauch ihrer Zimmer und Gebäude im Blick zu behalten. Kurzerhand setzten sie sich zusammen und versuchten, eine Lösung für dieses Problem zu entwerfen. Ziel der beiden war es, ein System zu entwickeln, mit welchem nicht in bestehende Gebäudeinfrastruktur eingegriffen werden muss und dennoch auf einfache Weise eine Effizienzsteigerung erreicht werden konnte. Somit war der erste Schritt in Richtung Betterspace getan.

Nicht nur als Privatpersonen, sondern auch im unternehmerischen Umfeld sollte jeder seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

- Gerhard Weiß

Betterspace = Energieeffizienz in Hotels und Büros

Weiß hat die Vision, mit Hilfe seines Unternehmens einen Teil dazu beizutragen, die Welt so zu erhalten, dass sein Sohn in dieser genauso leben kann wie er. Eines der klar definierten Ziele ist, den kompletten Hotelmarkt mit ihrem System auszustatten. Darüber hinaus wollen sie sich nicht auf Hotels beschränken, sondern jeden Bereich, in dem Menschen ihren Energieverbrauch nur schwer einschätzen können, mit ihrem System bereichern. Schulen, Universitäten oder Rathäuser können zukünftig also auch von Betterspace profitieren. Da die Idee von Betterspace Erfolg verspricht, ist der europäische Markt bereits als weitere Zielmarkierung gewählt.

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